Unsere Ausstellungen 2023

4. Juni 2023: Gemeinschaftsausstellung in Aschheim

5. Juni 2023: Gemeinschaftsausstellung in Aschheim

15. Juli 2023: Nationale Ausstellung in Hallbergmoos

16. Juli 2023. Nationale Ausstellung in Hallbergmoos

Nachruf für Erika Feil

Sehr geehrte Ortsgruppen-Mitglieder, liebe Terrierfreunde!

Heute müssen wir Ihnen eine sehr traurige Nachricht überbringen. Unser langjähriges Mitglied und zuverlässige Kassenwartin, Frau Erika Feil, ist Mitte Oktober nach langer, schwerer Krankheit verstorben. Es war letztlich eine Erlösung; dennoch sind wir sehr traurig, denn Erika fehlt!

Zum Klub für Terrier ist Erika im Jahr 1991 gekommen, durch ihren Norwichterrier „Charly Brown vom Litzlbach“. Er hat sie 17 Jahre lang treu begleitet. Aber auch nach dem Tod des geliebten Vierbeiners blieb sie dem KfT und unserer Ortsgruppe treu. Letztes Jahr konnte sie auf 30 Jahre Mitgliedschaft im Hauptklub zurückblicken, heuer hätte dieses Jubiläum in unserer Ortsgruppe gefeiert werden können. Seit 2005 hatte Erika die Kassenführung inne.

Doch nicht nur die Gelder der Ortsgruppe hat sie zuverlässig und mit viel Freude verwaltet – viele kennen sie von unseren Klubabenden, Wandertagen und vom Kaffee- und Semmelverkauf auf unseren Ausstellungen in der Hachinga Halle.

Viel zu früh, im Alter von nur 71 Jahren, hat Erika den Kampf mit dem Krebs letztlich doch verloren. So gerne hätte sie auf der Doppelausstellung im Juni noch geholfen, aber es war ihr nicht mehr möglich. So gerne hätte sie noch viel Zeit mit ihrem Enkel verbracht, aber es war ihr nicht vergönnt.

Unser aufrichtiges Beileid gilt Erikas Familie. Wir, die Mitglieder der Ortsgruppe München von 1909, werden Erika stets in Erinnerung behalten wie sie war: freundlich, humorvoll und stets hilfsbereit. Erika, Du fehlst!

Zuchtzulassungsprüfung 19. März 2023

Die Meldestelle ist geöffnet: https://macshot.de/kft-ogmuc5/

Alle weiteren wichtigen Infos finden Sie hier.

Neuzüchterschulung am 26. März 2023

Die nächste Neuzüchterschulung findet am 26. März 2023 in Aschheim bei München statt. Die Schulung wird vom Klub für Terrier anerkannt!

Damit die Weihnachtszeit nicht zur "schönen Bescherung" wird

Norwichterrier Watson lebt in Eching bei München und wünscht allen Lesern einen schönen 1. Advent. Nun beginnt die  Vorweihnachtszeit mit vielen schönen Traditionen und Bräuchen. Doch damit diese für unsere Vierbeiner nicht zur schönen Bescherung werden, ist einiges zu beachten. Hier ein paar Tipps:

 

Baumschmuck: Glaskugeln, Lametta und Engelshaar sind für Hunde gefährlich. Zerbrochenes Glas kann zu Schnittverletzungen führen, verschlucktes Lametta oder Glassplitter können schwere innere Verletzungen hervorrufen. Darum sollte man Christbaumschmuck so aufhängen, dass ihn der Hund nicht erreichen kann.

 

Schokolade, Lebkuchen & Co.:  Schokolade enthält Theobromin, das für Hunde tödlich sein kann. Je dunkler die Schokolade, desto höher der Theobromin-Gehalt. Gewürze wie Zimt und Muskat sind ebenfalls für Hunde giftig. Vergiftungssymptome wie Erbrechen, Durchfall, Zittern, Krämpfe und Atemnot sind schnellstens ein Fall für den Tierarzt.

 

Weihnachtsstern, Christrose, Mistelzweige & Co.: Gerade junge Hunde knabbern gern an weihnachtslichen Pflanzen. Aber auch sie sind giftig. Also unbedingt so aufstellen, dass der Vierbeiner nicht drankommt.

 

Duftöle: Wir lieben es, wenn es im Haus nach Vanille, Orange oder Myrre riecht. Aber ätherische Essenzen aus Duftölen, Räucherkerzen und Potpourris können bereits beim Einatmen zu Vergiftungserscheinungen bei unseren Lieblingen führen. Außerdem mag der Geruch, auch wenn wir ihn schön finden, für die Hundenase eine Plage sein.

Nachruf für Wolfgang Seibert

Am Morgen des Weihnachtstages verstarb Wolfgang Seibert im Alter von 80 Jahren nach schwerer Krankheit. Wer seine Situation in den letzten Jahren mitbekommen hat, der weiß, dass der Tod eine Erlösung war – für ihn und für die Angehörigen, allen voran seine Ehefrau Ingrid. Aber wollen wir nicht an die letzten Jahre denken, sondern an die Zeit, an der Wolfgang Seibert sich noch mit Freude und Elan um seine Familie kümmern konnte und um seine geliebten Terrier. Auf den Terrier gekommen ist das Ehepaar 1986, seit 1991 züchtete Wolfgang zusammen mit seiner Ehefrau Norwich Terrier, später (ab 2006) Border Terrier. Zu Beginn der Zucht lebten sie im südlichen Münchner Stadtviertel Solln. Dort gibt es den Warnberg - eine topografische Erhebung – von der die Zuchtstätte ihren Namen erhielt: von Warnberg. Nach einem Zwischenstopp in Taufkirchen bei München fanden sie im Jahr 2001 ihre Heimat in Buchloe im schwäbischen Landkreis Ostallgäu. Viele Jahre haben die Beiden auch sehr erfolgreich an Ausstellungen im In- und Ausland teilgenommen und dabei zahlreiche nationale und internationale Championtitel errungen, vom Jugend- bis zum Veteranenchampion.

 

Aber nicht nur die Zucht wurde mit Engagement betrieben. Auch der Klub für Terrier lag Wolfgang am Herzen. Er bekleidete viele Ehrenämter und war viele Jahre lang Mitglied im Vorstand der Ortsgruppe München von 1909, bis zu ihrer Auflösung Vorstandsmitglied der LG Bayern sowie Mitglied des Ehrenrats 1. Instanz. Neben der Arbeit rund um den Klub kam aber auch nie die Geselligkeit zu kurz, die Verein und Terrierfreunde zusammenhält.

 

Trauer ist wie ein großer Felsbrocken. Wegrollen kann man ihn nicht. Zuerst versucht man, nicht darunter zu ersticken. Dann hackt man ihn Stück für Stück kleiner. Den letzten Brocken steckt man sich in die Hosentasche und trägt ihn ein Leben lang mit sich herum. In diesem Sinne werden wir immer an Wolfgang Seibert denken und ihm ein ehrendes Andenken bewahren.

 

Uschi Anders

Die Zunge ist die Übersetzerin des Herzens

Norwich Terrier Vici lebt in der schönen Rattenfänger-Stadt Hameln. Seinem Herrchen ist dieser nette Schnappschuss gelungen. Was für eine laaange Zunge. Apropos Zunge, da habe ich kürzlich einen interessanten Artikel im „Breeder special“ gelesen.

 

„Und nun machen Sie einmal ganz laut AAAAA“ – das Aussehen der Zunge liefert seit Jahrtausenden Auskunft über die Gesundheit des gesamten Körpers. Und das gilt nicht nur für die Humanmedizin. Auch die Hundezunge sagt viel über den Gesundheitszustand unserer Vierbeiner aus. Eine gesunde Hundezunge ist (bis auf Ausnahme einiger weniger Hunderassen) blassrosa. Allerdings hat jeder Hund eine ganz eigene Rosatönung von Zunge und Zahnfleisch – bei dem einen ist sie etwas blasser, beim anderen etwas rosiger. Sehen Sie sich zunächst mehrmals täglich die Zunge Ihres Hundes an (vor dem Fressen, nach dem Spaziergang, beim Kuscheln auf der Couch …), damit Sie einen Eindruck von der normalen Zungenfarbe bekommen. Bei Aufregung ist sie deutlich röter, wird aber in der Ruhe wieder normal. Hochrot: Hinweis auf eine Entzündung im Körper. Blass: Blutarmut, innere Blutung, Kreislaufschwäche, Vergiftung. Bläulich: Sauerstoffmangel, Herz- und Lungenerkrankungen. Im Mittelalter glaubten die Menschen, Hundespeichel trage zur Heilung von Wunden bei. Neuere Studien belegen jetzt diese Sichtweise: Denn obwohl auf der Zunge des Hundes viele Bakterien zu finden sind, so ist der Speichel des Hundes bakterienabtötend.

 

Uschi Anders

Vorsicht! Kröten sind giftig

Norwich Terrier Socke lebt in Geretsried und hat vor einigen Wochen auf der Terrasse eine Kröte entdeckt. Gott sei Dank hielt er respektvoll einen kleinen Sicherheitsabstand. Denn was viele nicht wissen ist, dass sie bei Kontakt mit Fressfeinden, wozu auch die Beutegreifer Hund und Katze zählen, ein Nervengift absondern. Es ähnelt dem Digitalis-Gift des Fingerhutes und sorgt auch für ähnliche Vergiftungserscheinungen. Bei unseren Terriern kommt es zu Symptomen durch direkten Kontakt mit der Kröte, etwa wenn sie an ihr lecken. Es zeigen sich Pusteln und Blasen, die Juckreiz, Brennen oder Taubheitsgefühl verursachen. Erste Symptome, dass es zu einem Kontakt mit einer Kröte gekommen ist, zeigen sich in einem vermehrten Reiben der Schnauze und zu vermehrtem Speicheln. Augen und Nase können anschwellen, es kann zu Anzeichen von Luftnot kommen und zu Krämpfen, der Gang kann unkoordiniert wirken oder es tritt Ängstlichkeit und Ruhelosigkeit auf.

 

 

Erste Hilfe: Spülen Sie Ihrem Hund das Maul mit Wasser gründlich aus. Sollte der Kontakt auf der Haut/Fell gewesen sein, hilft auch hier, erstmal mit Wasser das Gift so gut als möglich abzuwaschen. Zeigt der Hund starke Symptome, stellen Sie Ihr Tier auf jeden Fall dem Tierarzt vor.

Ringtraining

Mitte Oktober fand auf dem Hundeplatz in Neustadt/Donau ein Ringtraining statt - zur Vorbereitung auf die Terrier-Doppelausstellung in Weilheim. Dass man - trotz oder gerade auch - mit der Einhaltung der derzeitigen Corona-Regeln Spaß haben kann, bewiesen die Teilnehmer. Dass die Ausstellung in Weilheim kurz darauf abgesagt werden musste, steht auf einem anderen (Corona)Blatt. Nun hoffen wir auf unsere Ausstellung im März. Bis dorthin werden noch ein oder zwei Ringtrainings stattfinden. Die Termine werden wir Ihnen rechtzeitig bekanntgeben.

Spende an Gnadenhof Gut Aiderbichl

Auf unserer Jahreshauptversammlung im Januar 2020 wurde, wie jedes Jahr, ein Präsentkorb unter den anwesenden Mitgliedern versteigert. 
Der Erlös wird traditionsgemäß aus der Kasse der OG München verdoppelt. So  kamen stolze 670 € für einen guten Zweck, der immer tiergebunden sein sollte, zusammen. 

 

 

Gemeinsam haben wir uns für eine Jahres-Patenschaft für Gut Aiderbichl, einen Gnadenhof für viele verschiedene Vierbeiner, entschieden.
So sind am 20.Juni 20 einige Mitglieder des Vorstandes zur Übergabe des Geldes nach Iffeldorf gefahren. Frau Hilz, eine Airedale-Besitzerin, die für die Patenschaften zuständig ist, nahm uns in Empfang. 

 

 

 

Sie und eine Kollegin führten uns dann durch die Anlagen mit den Häusern, den Stallungen, den Wiesen und Weiden etlicher Tiere von Gut Aiderbichl.
Leider bremste „Corona“ auch hier einige Aktivitäten, aber wir bekamen doch einen guten Einblick und Eindruck von der gesamten Anlage. 
Uns hat es trotz einsetzendem Regen gut gefallen. Man kann ja nochmals dorthin fahren und Besucher sind immer willkommen! 

Im Namen des Vorstandes,
Gisela John

 

 

Workshop Welpenanalyse/Hundeanalyse

„Unser Ziel ist es, Ihren Blick für das Korrekte zu schulen, damit Sie lernen, Schwachstellen zu erkennen. Je mehr Sie über den Körperbau wissen, desto optimaler können Sie Ihre Welpen platzieren oder als Hundeführer Ihren Hund verantwortungsvoll im Sport belasten.“ 

Termin: Frühjahr 2021

Weitere Infos unter Veranstaltungen auf unserer Homepage.

Herbstzeit ist Kürbiszeit

Herbstzeit ist Kürbiszeit – ob für den Kochtopf oder als Deko: Wenn wir eine Suppe kochen oder einen Auflauf, sind wahrscheinlich alle Terrier mit in der Küche und lauern darauf, dass etwas für sie abfällt. Aber dürfen auch unsere Vierbeiner wie NorwichTerrier Kili Kürbisse naschen?

 

Achtung! Es können gefährliche Giftstoffe im Kürbis enthalten sein! Das ist bei Kürbissen aus dem Handel, die für den Verzehr angeboten werden, also etwa Hokaido oder Butternut, sehr unwahrscheinlich. Essbare Kürbis-Sorten können ungewürzt sowohl roh als auch gedämpft verfüttert werden. Die gefährlichen sogenannten Cucurbitacine können jedoch in Zierkürbissen und im eigenen Anbau vorkommen. Bei Exemplaren aus dem eigenen Garten begünstigen die Verwendung von eigenen Kernen für den Anbau oder ein anliegendes Beet von Zierkürbissen die Bildung dieser Stoffe. Bei Menschen führen Cucurbitacine häufig zu Erbrechen und Durchfall; dasselbe gilt für unsere Lieblinge – hinzu kommt bei Hunden nach großen Mengen Kürbis die Gefahr eines Schocks, der tödlich enden kann. Achten Sie also darauf, ob der Kürbis ungewöhnlich bitter schmeckt. Und stellen Sie Zierkürbisse, die bekanntlich generell nicht für den Verzehr gedacht sind, möglichst außer Reichweite Ihres Vierbeiners auf. Hat Ihr Terrier doch an der Dekoration geknabbert, sollten Sie bei Auffälligkeiten zum Tierarzt gehen.

Dirty Dog Doormat

Im Herbst und Winter bringen unsere Vierbeiner nach einem Spaziergang im Regen, Matsch und Schnee viel Schmutz mit in die Wohnung. Das Frauchen von Rudy und Cathy (ein Norwich und ein Cairnterrier) hat die Dirty Dog Doormat entdeckt. Gern geben wir den Tipp an unsere Leser weiter. Tausende weicher Mikrofaserstränge auf der Oberfläche der Matte saugen im Nu Schlamm und Wasse auf. Das spart für alle Arbeit und Nerven. Rudy und Cathy haben inzwischen gelernt, sich nach dem Spaziergang erst einmal auf die Matte zu legen und etwas abzutrocknen. Frauchen ist mit der Matte sehr zufrieden, und die Vierbeiner sind es wiederum mit Frauchen; schließlich gibt es fürs brave Warten ein Leckerchen.

Wer sich jetzt über die Dirty Dog Doormat informieren will, klickt hier.

 

Spürnase(n)

Viel Arbeit für Norwich-Terrier JoJo: 25 cm tief verbuddelt am Strand war eine Nürnberger Bratwurst. Kein Problem für ein feines Norwich-Näschen. Einmal erschnüffelt, mutierte JoJo sofort zur Wühlmaus. JoJos Frauchen hat die Bratwurst allerdings nicht zum Verzehr freigegeben - wir gehen aber davon aus, dass JoJo für ihre Mühe ein anderes Leckerchen bekommen hat.

 

Gewusst? Die Hundenase ist ein wahres Hochleistungsorgan. Während der Mensch sich überwiegend visuell mit den Augen orientiert, findet sich der Hund in seiner Umwelt vor allem über seine feine Nase zurecht und erhält über sie alle notwendigen Informationen. Der Hund besitzt 300 Millionen Riechzellen, das sind 60 mal mehr Rezeptoren als der Mensch mit etwa 5 Millionen Riechzellen. Das Riechhirn des Hundes ist - im Vergleich zum Menschen - riesig: Es nimmt 10 % des gesamten Hundehirns ein. Das des Menschen lediglich 1 %. Ähnlich wie die Augen kann die Hundenase rechts und links differenzieren. Somit können Hunde „Stereo“ riechen und sind auf diese Weise fähig, mehrere Fährten gleichzeitig zu verfolgen. Dem Vorfahren des Hundes, dem Wolf, werden zur Witterung von Beutetieren drei Kilometer Reichweite attestiert. Die Fläche der Riechschleimhaut des Hundes umfasst die 10-fache Fläche der menschlichen Riechschleimhaut: 200 cm2. Das "Riechvermögen" des Hundes reicht bis weit unter die Erdoberfläche: etwa 8 Meter in geschlossene Schneedecken und mehr als 3 Meter in das Erdreich natürlicher Böden hinein. Zum Vergleich: Ein Eichhörnchen kann die im Sommer vergrabene Nuss bis 30 cm unter der Schneedecke entdecken.

Vorsicht vor Grannen!

Norwich Terrier Finni lebt in Augsburg. Ihr Frauchen hat uns einen interessanten Artikel und Link auf YouTube geschickt, den ich der Leserschaft nicht vorenthalten möchte: https://www.youtube.com/watch?v=D0XD2wxxw_k

Grannen können wirklich zum Problem werden, das man leider nicht immer sofort erkennt.

Alle Jahre wieder
Es ist wieder soweit – der Sommer ist da, das Getreide und die Gräser stehen hoch, und wir sind beim Tierarzt. Normalerweise trifft es Manfred, der sozusagen eine Saugfunktion für Grannen in seinen Ohren hat. Grannen, das sind Teile der Ähre oder Gräser, die Samenkörner umschließen und vorne sehr spitz sind und zudem noch kleine Widerhaken haben. Eine wahre Plage für Hunde.
Wie gesagt, Manfred zieht diese Teile magisch an. Inzwischen sind wir gewarnt. Sobald er anfängt, ein Ohr schief zu tragen, sich zu schütteln und zu kratzen, sind wir beim Tierarzt. Grannen sind nicht ganz leicht zu entfernen und zumeist sitzen sie schon ziemlich tief im Ohr. Da sind passende Instrumente vonnöten.
Diesmal allerdings traf es Paul, der nach dem Spaziergang Probleme mit einem Auge bekam. Es tränte, er versucht, sich mit der Pfote selbst Erleichterung zu verschaffen. Bei einer ersten Inspektion fanden wir nichts. Der Tierarzt schon. Eine Granne hatte sich in seiner Nickhaut festgesetzt und war oberflächlich nicht zu erkennen. Glücklicherweise war die Hornhaut unverletzt.
Wir befanden uns dort in guter Gesellschaft. Und für unsere Hunde war es harmlos. Grannen können jedoch auch in die Nase gelangen oder durch Einatmen gar in die Lunge, sich in die Haut bohren und dort weiter wandern oder durch die Zwischenräume der Pfotenballen eindringen. In dieser Jahreszeit sollte man Hunde von ungemähten Wiesen und Getreidefeldern fern halten. Wer sich weiter informieren will, dem empfehlen wir ein Video auf YouTube: https://www.youtube.com/watch?v=D0XD2wxxw_k
Quelle: Beate Ting, 07.06.18, von Romneys

Spende an den Gnadenhof Kirchasch

Von links nach rechts: Gisela John, 2. Vorsitzende / Erika Feil, Kassiererin / Steffi Schade vom Gnadenhof / Hans Anders / Uschi Anders, 1. Vorsitzende

 

Jedes Jahr verlost die Ortsgruppe München von 1909 anlässlich ihrer Mitgliederversammlung einen Fresskorb. Die durch die Lose eingenommene Summe wird aus der Ortsgruppenkasse verdoppelt und für einen guten Zweck gespendet. Dieses Jahr hat der Gnadenhof des Tierheims München in Kirchasch bei Erding einen Betrag über 430 Euro erhalten.

  

Am 14. Februar 2018 übergaben die Vorstandsmitglieder einen entsprechenden Scheck an Frau Steffi Schade vom Gnadenhof. Klar, dass sich an den Fototermin ein Rundgang über das Gelände anschloss. Vorbei an alten und teilweise verhaltensgestörten Hunden aus schlechter Haltung weiter zum Katzenhaus, zu den Schafen, Ziegen und Hängebauchschweinen. Dabei hat es Rudi unserer Kassiererin Erika Feil besonders angetan.

Malen nach Zahlen

 

Norwich  Terrier Kili ist der Liebling seines Frauchens und wird nun bald an der Wohnzimmerwand hängen. Malen nach Zahlen macht´s möglich.

Wer nun ebenfalls seinen Vierbeiner auf diese Art und Weise verewigen möchte: Auf der Webseite von Ravensburger Spiele kann man sein Lieblingsmotiv online bestellen. Klicken Sie hier.

Der hundefreundliche Garten

Sebastian Schläger von garten.schule.de hat auf seiner Webseite viele Tipps und Trick für einen hundefreundlichen Garten zusammengestellt. Mal reinschauen lohnt sich.

Tote Hunde e.V.

Kein schönes Thema, aber jeden kann es treffen: Man vermisst seinen Hund oder findet einen toten Vierbeiner am Straßenrand. Was tun? Man ruft die Polizei an – und sollte danach eine zweite Nummer wählen: die des Vereins Tote Hunde e.V. Warum?

 

Tot aufgefundene Hunde werden in Deutschland gemäß dem Tiergesundheitsgesetz (TierGesG) „entsorgt“. Oft leider ohne einen Versuch zu unternehmen, den Halter zu finden, z.B. weil die Behörde bzw. der Entsorger kein Chiplesegerät hat oder das Tier von seinem Halter erst gar nicht mit einem Mikrochip gekennzeichnet oder bei einem Tierregister registriert wurde. Die Behörden sind nicht verpflichtet, Nachforschungen zu betreiben. Und hier kommt der Verein Tote Hunde e.V. ins Spiel: Erhalten die ehrenamtlichen Mitarbeiter eine Fundmeldung setzen sie sich mit den Findern und den zuständigen Behörden (Polizei, Feuerwehr, Straßenmeisterei etc.) in Verbindung, um weitere Informationen zum Tier zu erhalten. Diese Angaben werden dann mit den Verlustmeldungen verschiedener Datenbanken abgeglichen. Soweit möglich und sinnvoll, fährt ein Mitglied zum Fundort, macht Fotos und liest den Chip aus. Anhand der weltweit einmaligen und somit eindeutigen Chipnummer fragt der Verein die Tierregister ab, ob der Hund dort gemeldet ist. 2016 lag die Aufklärungsquote bei fast 50 Prozent der gemeldeten Fälle. Neben der Identifizierung tot aufgefundener Hunde widmen sich der Verein der Prävention, klären Hundehalter über die Kennzeichnung per Mikrochip und die zusätzlich notwendige, kostenlose Registrierung bei einem Tierregister auf. Helfen Sie mit, damit kein Hund namenlos bleibt und die Besitzer Gewissheit erhalten! www.totehunde.de

Obst ist gesund!

 

Herrchen will doch nicht tatsächlich den Obstteller alleine für sich? Der Blick von Norwich Terrier Nika sagt mehr als 1000 Worte. Und natürlich hat sie etwas von den gesunden Äpfeln abbekommen.

 

Gewusst? Eine Auflistung, welches Obst gesund und welches sogar giftig ist für Hunde enthält die Webseite vom Tiermedizinportal. Zum Nachlesen einfach hier klicken.

Gesunde Karotten!

 

Norwich Terrier Jeannie beißt genüsslich in ihre Karotte. Sie ist aber nicht nur lecker, sondern auch gesund; enthält die Vitamine A, C, E und Niacin, sowie alle wichtigen Mineralstoffe und stärkt unter anderem die körpereigenen Abwehrkräfte gegen Krankheiten.

 

Gewusst? Karotten helfen auch hervorragend bei Durchfall-Erkrankungen. Dafür 500 g geschälte Karotten in einem Liter Wasser eine Stunde kochen,  pürieren und einen gestrichenen Teelöffel Salz hinzugeben.  Sobald sich der Durchfall bessert, kann man Reis und Hähnchen hinzufügen. Der guten Ordnung halber sei noch erwähnt: Natürlich gehören Vierbeiner mit länger anhaltendem Durchfall alsbald in die Hände eines Tierarztes.

Äpfel, Nüss´ und Mandelkern ...

Wir haben im Internet ein nettes Nikolausgedicht für Hunde gefunden (Autor leider unbekannt), das wir unseren Lesern nicht vorenthalten möchten:

 

Äpfel,  Nüss' und Mandelkern
essen brave Hunde gern,
auch manch anderes Leckerli
mögen sie,
drum stellt für sie den Teller auf,
Niklaus legt gewiss was drauf!

 

Wer jetzt denkt, alle Nüsse und Mandeln sind für Hunde tabu, der irrt. Einige Sorten sind sogar sehr gesund. Ich habe sie mal aufgelistet:

 

Paranüssen bestehen zum größten Teil aus Fett und Eiweiß und enthalten entsprechend viele Kalorien. Paranüsse sind eine der wichtigsten pflanzlichen Quellen für Selen. Dies ist besonders wichtig bei einer Autoimmunerkrankung der Schilddrüse. Sie enthält außerdem viel Vitamin B1.
 
Pekanüsse: Die Pekanuss ist eine Verwandte der Walnuss und kann - am besten fein gemahlen - ruhig hin und wieder ins Hundefutter gemischt werden.

Reife Walnüsse sind gut für das Herz des Hundes und enthalten, wie fast alle Nüsse, eine Vielzahl von wertvollen Fetten. Sie gehören allerdings zu den fettreichsten Nussarten.
  
Haselnüsse sind sehr kalorienreich, enthalten viel Fett und verfügen über einen hohen Kalzium- und Kaliumgehalt sowie den Vitaminen B1, B2 und E.
 
Kokosnüsse enthalten viel Vitamin E (Tocopherol), Vitamine der B-Gruppen sowie Biotin und Folsäure.
 
Mandeln enthalten neben Mandelöl auch Spuren von Zucker, Vitamin B und E. Außerdem ist der Calcium-, Magnesium- und Kalium- und Folsäure-Gehalt noch höher als bei anderen Nüssen.

 

Aber Achtung! Manche Mandelbäume tragen auch Bittermandeln. Sie ist äußerlich kaum von den süßen Mandeln zu unterscheiden  und enthält zirka  3 bis 5% Amygdalin. Das Naschen roher, ungekochter Bittermandeln kann für einen kleinen Hund äußerst gefährlich sein.
 
Erdnüsse sind für einen gesunden Hund in den meisten Fällen unschädlich. Allerdings können sie für Hunde mit einer Herz- oder Nierenschwäche gefährlich sein. Einige Statistiken belegen, dass die Erdnuss ein Auslöser von epileptischen Anfällen sein kann. Wie bei uns Menschen auch, gibt es ebenso Hunde, die allergisch reagieren.

 

Und diese sind tatsächlich tabu:
 
Die Macadamia-Nuss ist absolut giftig, denn sie enthält Cyanogene Glykoside. Bei Hunden kommt es nach dem Verzehr innerhalb von etwa zwölf Stunden zur Schwächung bzw. Lähmung des Hinterleibs. Je nach Verzehrmenge und Körpergewicht des Hundes kann es zu Muskelzuckungen, Gelenkschmerzen und Unterleibsschmerzen kommen. Erbrechen und Fieberschübe sind weitere Symptome.

 

Unreife und frische Walnüsse sind für einen Hund hochgradig giftig. Symptome: Bei vielen Hunden kommt es zu epileptischen Anfällen, Erbrechen, Zittern und Nervenkrämpfen. Die Grüne Schale ist zwar nicht giftig, führt in der Regel aber zu Magen- und Darmbeschwerden.
 
Die Schwarznuss, eine nordamerikanische Verwandte der Walnuss, kann von einem Toxin-bildenen Pilz befallen sein. Der Wirkstoff Roquefortin C ist für Hunde tödlich. Symptome: Erbrechen, Zittern, Krämpfe, Versteifung der Gliedmaßen,  epileptische Anfälle. Text: Uschi Anders

Hunde im Freibad

Norwich Terrier Max in Bischofsheim und sein junges Herrchen haben Glück: Ein Pool steht im Garten.  Wer keinen Pool sein Eigen nennt, dem bleibt im Sommer oft nur das Freibad. Familienmitglieder auf vier Pfoten müssen allerdings meist draußen bleiben. Das möchte die im Sommer 2014 gegründete Initiative „Hunde im Freibad“ ändern. Erste Erfolge sind bereits zu verzeichnen. Eine aktuelle Übersicht über die an der Aktion teilnehmenden Freibäder findet man auf www.hundimfreibad.de.

Hundeküsse sind gesund!

Norwich Terrier Eddi und sein Frauchen sind ein Herz und eine Seele. Eine Studie der University of Arizona zeigt, dass Hunde mit ihren probiotischen Küssen – trotz ihrer Vorliebe, auch einmal (für uns) Ekliges zu beschnüffeln oder gar zu fressen - einen Beitrag zu unserer Gesundheit leisten.

Die Wissenschaftler haben herausgefunden, dass Mikroben auf der Hundezunge das Wachstum positiver Mikroorganismen im menschlichen Körper anregen. Diese Bakterien (Mikroben) spielen eine wichtige Rolle für unser mentales und körperliches Wohlsein. Wer braucht da noch probiotischen Joghurt?

Quelle: http://wwwuadogstudy.org/hairi/
HAIRI: The Human Animal Interaction Research Intitiative at the University of Arizona

Unsere Vierbeiner - zum Anbeißen süß!

 

Wem bei diesem Anblick das Wasser im Mund zusammenläuft, dem sei noch verraten: Die dunklen Cupcakes sind mit belgischer Schokolade, die hellen mit Baileys-Creme gekrönt. Und das hübsche Foto von Norwich Terrier Kili ist nicht etwa nur eine Verzierung aus Pappe - nein, das ist leckere Schokolade! Hmmmm!

 

Wer die nette Idee nachmachen möchte, klickt auf http://schokofoto.de/shop/schokoladenaufleger-herzfoermig/
Dort kann man die bedruckbaren Schokoherzen bestellen.

Giardien - auf dem Weg zur Weltherrschaft?

Tierarzt Ralph Rückert hat u.a. einen lesenswerten Artikel über Giardien verfasst, der mit so manchem Vorurteil aufräumt. Hier geht's zum Blog:

http://www.tierarzt-rueckert.de/blog/details.php?Kunde=1489&Modul=3&ID=19372

 

 

©  Kleintierpraxis Ralph Rückert, Bei den Quellen 16, 89077 Ulm

Tolle Geschenkidee!

Sie suchen ein tolles Geschenk für einen Hundefreund? Wie wäre es mit einem solchen schönen Kissen, von Hand gefertigt nach Ihren Wünschen (zum Beispiel mit dem Namen Ihres Hundes, die Beschriftung kann größer oder kleiner sein oder in einer anderen Schriftart). Bei Interesse wenden Sie sich bitte an

Sigrid Kaltner, Tel. 08131 / 13087, E-Mail: info@bayern-westies.de

Es gibt ein neues Airedale-Buch mit Geschichten um den Airedaleterrier!

 

Wer mit Airedale Terriern unterwegs ist, zieht unweigerlich viele Blicke auf sich. Der Airedale Terrier stammt aus dem Norden Englands und wurde dort im Tal der Aire gegen Ende des vorletzten Jahrhunderts gezüchtet. Seit über 120 Jahren wird er nun auch in Deutschland vom KfT, dem Klub für Terrier, geführt.
Zunächst als Besitzer, dann auch als Züchter dieser Rasse, haben unsere OG-Mitglieder Gisela und Reinhard John diese Hunde kennen und lieben gelernt. Die vielen Kontakte mit anderen Besitzern der Rasse führten zu einer Sammlung von Anekdoten und Geschichten, die diese Besitzer erzählt und geschrieben haben. Die Geschichten zeigen eine große Bandbreite der Erlebnisse mit Airedale-Terriern und damit, wie individuell ein Hundeleben verlaufen kann.
Obwohl auch ein Tagebuch die Aufzucht eines Wurfes schildert, ist es kein Rasseporträt oder gar die Anleitung zur Aufzucht und Erziehung von Airedale-Terriern, zeigt aber zwischen den Zeilen schmunzelnd auf, wie es den cleveren Kerlchen gelingt, ihre Herrschaft für sich einzunehmen. Eine Sammlung von Geschichten von und um den Airedale Terrier mit 25 lustigen Zeichnungen und Fotos.

Dieses Buch von Gisela John mit dem Titel:

"Airedales zaubern ein Lächeln in´s Gesicht" kann unter der ISBN Nr.: 9-783738-630763

bei jeder Buchhandlung, www.bod.de, oder am Amazonas bestellt werden.

Es ist auch als eBook bei Weltbild, Amazon (Kindl) oder im Apple iBook-Store erhältlich.

Der Verband für das Deutsche Hundewesen (VDH) startete kürzlich ein Umfrage unter Hundebesitzern nach dem wann und wie des Zeckenschutzes für ihren Vierbeinern. Den entsprechenden Artikel zum Nachlesen finden Sie hier: http://www.vdh.de/news/artikel/vdh-umfrage-zeigt-hundehalter-legen-wert-auf-zeckenschutz/

 

Um Zecken und die beste Art, sie zu entfernen, halten sich hartnäckig die folgenden 10 Behauptungen:


1.       Zecken leben nur im Wald auf Bäumen
Falsch. Zecken fallen nicht von Bäumen. Je nach Entwicklungsstufe lauern sie in unterschiedlicher Höhe auf Gräsern und Sträuchern und lassen sich auf vorbei laufende Tiere und Menschen fallen.

 

2.       Zecken beißen sich in der Haut fest
Falsch. Zecken beißen nicht, sie stechen. Die Zecke sucht nach einer wenig behaarten, gut durchbluteten Hautstelle, schneidet mit ihren Scherenwerkzeugen die Haut auf und schiebt ihr Stechorgan in die Haut.  In ihrer Speicheldrüse bildet sie eine Art „Zement“, die sie fest in der Haut haften lässt.

3.       Zecken entfernt man am besten mit Öl oder Klebstoff
Falsch. Vielleicht stirbt die Zecke auf diese Art und Weise tatsächlich ab. Allerdings bleibt sie weiter in der Haut stecken und gibt dort vielleicht weiterhin Krankheitserreger in die Stichstelle ab.

4.       Zecken muss man herausdrehen
Falsch. Denn Zecken haben kein Gewinde. Deshalb ist es auch völlig egal, ob man sie rechts – oder links herum herausdrehen würde. Teile des Mundwerkzeuges könnten stecken bleiben. Besser ist es, die Zecke gerade herauszuziehen. Am besten geht das mit einer speziellen Zeckenzange – oder mit den Fingernägeln.

5.       Nur in Risikogebieten übertragen Zecken Krankheiten
Falsch. Dutzende verschiedene Krankheitserreger können durch Zecken übertragen werden. Immer und überall.

6.       Mein Hund ist geimpft und deshalb vor Krankheiten geschützt

Falsch. Derzeit ist für Hunde nur eine Impfung gegen Borreliose erhältlich. Zecken können jedoch eine Vielzahl weiterer Krankheiten übertragen.

7.       Ich suche das Fell meines Hundes nach dem Spaziergang ab, das reicht
Falsch. Je nach Entwicklungsstadium sind Zecken oft nicht größer als 0,5 Millimeter. Es ist nicht möglich, sie alle noch vor dem Stich zu entdecken.

8.       Knoblauch, Schwarzkümmel, Teebaumöl & Co. schützen meinen Hund
Falsch. Zecken lassen sich von ätherischen Ölen oder Knoblauch nicht abschrecken. Wirksamen Schutz bieten allein acarizide Wirkstoffe, wie sie in gängigen Zeckenschutzmitteln enthalten sind.

9.       Zecken gibt es nur im Sommer
Falsch. Zecken gibt es in unseren Breitengraden etwa von März bis November. Bereits ab einer Lufttemperatur von sieben Grad Celsius werden sie aktiv.

10.   Wenn man Zecken gleich entfernt, wird der Hund nicht krank
Nicht ganz falsch, aber auch nicht ganz richt. Je nach Krankheitserreger ist die Überragungszeit von Infektionen verschieden lang. 


Text: Uschi Anders

Giftkoeder-Radar.com

Immer wieder hört und liest man von Giftköder-Anschlägen auf Hunde. Glück, wenn der eigene Vierbeiner nicht betroffen ist, denn leider mutieren viele Terrier zu „tiefergelegten Staubsaugern“, wenn es darum geht, sich unterwegs an allen möglichen und unmöglichen Dingen gütlich zu tun.

Eine nützliche Webseite ist Giftkoeder-Radar.com. Einfach Stadt oder Postleitzahl eingeben, und schon werden einem Fundorte von Giftködern aufgezeigt. Möchte man selbst einen Fundort bekannt geben, ist dafür lediglich ein Online-Formular auszufüllen. Auch ein Newsletter lässt sich kostenlos abonnieren. Giftkoeder-Radar gibt es auch als App fürs Smartphone.  Wer es gleich für seinen Wohnort ausprobieren möchte, klickt einfach hier.

Neues zum Thema Zecken

Dem milden Winter 2014 haben wir es zu verdanken, dass es diesen Sommer mehr Zecken gibt als sonst. Dass Zecken mitunter gefährliche Krankheiten wie Borreliose und FSME (Frühsommer-Meningoenzephalitis) übertragen können, dürfte inzwischen jeder wissen. Weniger bekannt ist vielleicht die Karte des Robert-Koch-Instituts mit den FSME-Risikogebieten. Diese kann im Internet unter www.rki.de/fsme-karte/ eingesehen werden.

 

Zum Thema Zecken gibt es drei interessante Links. Der Erste ist die Seite der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften. Dort forscht man an einer Falle, die Zecken mit Duftstoffen anlockt.

 

Dann hat ein Regensburger Schüler entdeckt, dass sein Hund viel weniger von Zecken gestochen wird, seit dieser Schwarzkümmelöl ins Futter bekommt (www.2014.jugend-forscht-bayern.de/index.php?id=1252).

 

Und drittens will ein Artikel der Nürnberger Zeitung mit dem Mythos aufräumen, dass eine Bernsteinkette Zecken abhält.

http://www.nordbayern.de/nuernberger-zeitung/2.283/max-klart-auf-bernstein-hilft-nicht-gegen-zecken-1.558062

Hund im Backofen: Todesfalle Auto

Todesfalle Auto: Alljährlich sterben Hunde im Sommer einen qualvollen Tod, weil ihren Besitzern die Gefahren nicht bewusst sind oder sie zu sorglos mit diesem Thema umgehen.

Denn viele Menschen wissen nicht, dass das Auto bereits bei mittleren Temperaturen schnell zur Hitze-Falle wird. TASSO e.V. hat darum die Aufklärungskampagne „Hund im Backofen“ ins Leben gerufen. Wer mehr darüber wissen möchte: http://www.tasso.net/Hund-im-Backofen

Hunde pinkeln Richtung Nordpol

Hunde reagieren auf das Erdmagnetfeld und verrichten ihr Geschäft entlang der Nord-Süd-Achse. Für diese Entdeckung hat ein deutsch-tschechisches Forscherteam Hunde tausendfach beim Häufchenmachen beobachtet. Hier geht es zum Artikel der Süddeutschen Zeitung: http://www.sueddeutsche.de/wissen/sinn-fuer-das-erdmagnetfeld-hunde-pinkeln-richtung-nordpol-1.1854714

Foto: Uschi Anders

Textquelle: www.sueddeutsche.de

Neue Erkenntnisse zum Schwanzwedeln

Diese kleine Parson-Russell-Terrier-Hündin heißt Donna und kann es schon längst: Sie wedelt mit der Rute. Doch warum tut sie das? Mit dieser Frage hat sich ein Forscherteam an der Universität Trient befasst und erstaunliches herausbekommen. Sieht der Hund etwas Schönes, etwa sein Frauchen oder Herrchen, dann schlägt seine Rute rechts aus. Bemerkt der Vierbeiner Gefahr oder etwas Aufregendes, etwa einen ihm unbekannten Hund, dann schlägt die Rute links aus. Was das für die Mensch-Hund-Beziehung bedeutet, kann man auf der Website „Iss´n Rüde“ nachlesen.

 

 

Schauen Sie doch mal vorbei: http://issnruede.de/rute-schlaegt-links-neue-erkenntnisse-zum-schwanzwedeln/

Foto: mit freundlicher Genehmigung von Barbara Frohnsbeck

Vergiftungen sind immer ein Notfall!

Das ist Caythy, eine junge Cairn-Terrier-Dame. Wie die meisten Terrier frisst auch sie, einem Staubsauger gleich, leider (noch) alles, was ihr vor die Schnauze kommt. Unappetitliches (in Frauchens oder Herrchens Augen, versteht sich) bleibt meist ohne gesundheitliche Folgen. Gefährlich wird es aber, wenn der Hund Giftiges aufnimmt. Das ist IMMER ein Fall für den Tierarzt. Caythy hat Iboprofen-Tropfen "genascht". Sie hat Glück gehabt, denn  Ihr Frauchen hat gleich richtig reagiert und Caythy sofort zum Tierarzt gebracht hat. Denn Iboprofen ist, neben vielen anderen Arzneimitteln aus der Humanmedizink höchst giftig für Hunde, greift  Leber und Nieren an und kann zu schweren bis tödlichen Magengeschwüren führen. Auf den Seiten des "Hundeinfoportals" findet man neben vielen wichtigen Infos über Vergiftungen auch die Telefonnummern der Giftnotrufzentralen (für Hunde) der Bundesländer.

Kleiner Haufen - großes Problem

Wer meint, liegengelassener Hundekot sei nur ein Großstadtproblem und auf Feldwegen und Feldern könne man sich das Wegräumen der Hinterlassenschaft sparen, der irrt. Schließlich wächst auf den landwirtschaftlichen Nutzflächen nicht nur Futter für unsere Tiere, sondern entstehen auch Grundlagen für hochwertige Lebensmittel, wie zum Beispiel Milch und Fleisch. Fakt ist, dass durch Hundekot die Ernte geruch- und geschmacklich so verunreinigt werden kann, dass Rinder und Schafe dieses Futter verschmähen und liegen lassen. Beim Mäh- und Erntevorgang wird der Hundekot großflächig auf das Futter verteilt. Durch diese Verunreinigung können Krankheiten auf die Tiere übertragen werden. Deshalb sind landwirtschaftliche Nutzflächen keine Hundetoiletten.

Bitte ein "T"

Geschafft! Alle sind stolz auf Ihre Teilnnahme-Urkunde.
Geschafft! Alle sind stolz auf Ihre Teilnnahme-Urkunde.

Wer bei der Überschrift an das beliebte Wortspiel "Scrabble" denkt, der irrt. Dieser kleine Report dreht sich um das Junior-Handling-Seminar am 16. März 2013 in Neustadt/Donau.

 

Bitte ein T“, forderte Darja Damer ihre Schülerin auf. Die zögerte keine Sekunde, tätschelte ihrem Hund aufmunternd über den Kopf und beide marschierten flott auf einer imaginären Linie den Buchstaben nach. Selbst die schwierige Wende am Endpunkt glückte beiden einwandfrei. Gelernt ist eben gelernt. Wir waren Zuschauer beim Junior-Handling-Seminar der Landesgruppe Bayern im Klub für Terrier.

 

Die Geschwister Hannah und Lena Lamke, Marc Hachmeister, Patrick Seidel und Fabio Platz büffelten unter Anleitung von Seminarleiterin Darja Damer, bis zu ihrem 18. Geburtstag selbst sehr erfolgreiche Junior-Handlerin, den ganzen Vormittag die verschiedenen Schrittfolgen und Seitenwechsel. Auf die Theorie folgte am Nachmittag die Praxis. Zuerst ohne Hund laufen: einen Kreis, ein Dreieck, das gefürchtete T.  Konnte man das aus dem ff, kam anschließend der Hund ins Spiel. Zu zweit wurde es schon schwieriger, aber zum Schluss „saßen“ alle Figuren, auch das schwierige „T“ und das „L“. Die Zuschauer auf dem Platz des Hundesportvereins Neustadt/Donau, meist selbst erfahrende Aussteller, lernten allein beim Zusehen ebenfalls noch den ein oder anderen Trick, ihren Hund im Ausstellungsring noch besser zu präsentieren. Allen hat es viel Spaß gemacht. Zum guten Schluss erhielt jeder noch eine Urkunde. Wir sind sicher: Den ein oder anderen Jugendlichen sehen wir sicher auf Ausstellungen.

 

Text: Uschi Anders

Alles über Zecken

Zecken sind eher lästig als gefährlich, außer sie treten in Massen auf. Doch die Krankheiten, die von Zecken übertragen werden, können Menschen und Tieren ganz schön zusetzen: Borreliose, Babesiose und Ehrlichiose. Zu diesem Thema gibt es einen interessanten Artikel der Zeitschrift Dogs Magazin: http://www.dogs-magazin.de/gesundheit/zecken-gefahr-fuer-den-hund-77871.html
Bildquelle: Dogs Magazin

 

Surftipp: Unter dem Stichwort „Hunde-Zeckenwetter“ findet man übrigens auf der Webseite www.zeckenwetter.de alles Wichtige über die fünf Zeckenarten, die in Deutschland Hunden auf den Pelz rücken können. Dazu gibt es eine große Übersichtskarte mit aktuellen Zeckengebieten.

Mit der Initiative „Welpen sind keine Ware“ setzen sich der Verband für das Deutsche Hundewesen (VDH), die Tierschutzorganisation TASSO, Europas größtes Hundemagazin DOGS und weitere Tierschutzorganisationen ab sofort gemeinsam gegen den Welpenhandel ein. Ziel ist es, die breite Öffentlichkeit und die Politik auf das zunehmende Problem der Welpenmafia aufmerksam zu machen. Mehr zum Thema unter http://www.wuehltischwelpen.de..

Nur mit Gurt ...

… hieß 1970 der Slogan zur Einführung der Anschnallpflicht. Eine gute Sicherung im Auto muss auch für unsere Vierbeiner sein. Kürzlich in der Zeitung gelesen: Die Münchner Tierrettung teilt jetzt mit, dass gerade bei  regen- und schneenasser Fahrbahn die Gefahr von Auffahrunfällen steigt. Ungesichert kann sich der Hund dabei schwer, sogar tödlich, verletzen.
Derzeit gibt es vier verschiedene Möglichkeiten, seinen Norwich im Auto gut unterzubringen: Dieser kleine Norwich Terrier ist sein Brustgeschirr bereits gewöhnt. Das Verbindungsstück lässt sich mit der Gurtschließe verbinden. Möglichkeit 2: eine Abtrennung im Fahrzeuginnenraum durch ein stabiles Netzgitter. Möglichkeit 3: Ein Trennnetz/-gitter für den Laderaum und die 4. Möglichkeit: die Transportbox.

Foto: Michael Lamke

Winterzeit - Grippezeit

Foto: Otto Schlaugat
Foto: Otto Schlaugat

Wussten Sie´s? Man geht davon aus, dass sich der Mensch zwar nicht beim Hund anstecken, aber der Hund sich durchaus beim Menschen. Wenn der Hund fit und gesund ist, tritt das jedoch nicht sehr häufig auf oder verläuft ansonsten eher milde. Dennoch: Wenn man krank ist, sollt man ausgiebige Schmusestunden, als reine Vorsichtsmaßnahme, vermeiden. Dies gilt übrigens erst recht für Katzenbesitzer: Die Übertragbarkeit von menschlichen Grippeviren auf Katzen ist nämlich nachgewiesen. Gelesen im neuen Tierarztmagazin.

Ringtraining für Terrier ab 6 Monaten

Für Terrier ab sechs Monate sowie Aussteller, die Ihr Können auffrischen möchten, bieten wir regelmäßig ein Ringtraining an. Die Saison beginnt – je nach Wetterlage – im Monat März, dann immer samstags ab 16.00 Uhr. Anschrift:

93333 Neustadt/Donau, Raffineriestraße. Weitere Auskünfte gibt es bei Erwin Thom, Tel. 09445 / 1489, Mobil 0160 / 96460722 oder 0160 / 96460730.

Interessantes Gerichtsurteil

Die Tierhaltung ist einer der häufigsten Streitpunkte im Mietrecht. Oft steht im Mietvertrag, dass die Haltung eines Hundes nur mit der vorherigen Zustimmung des Vermieters zulässig ist. Ein Mieter kümmerte sich nicht um die Klausel in seinem Mietvertrag und schaffte sich ohne Rücksprache einen Hund an. Prompt wurde er vom Vermieter aufgefordert, das Tier wieder abzugeben. Der Tierbesitzer verwies im Gegenzug darauf, das auch andere Mieter in der Wohnanlage einen Hund halten dürften. Doch das Argument der Gleichbehandlung ließ das Landgericht Köln nicht gelten. Sein Urteil: „Gerade wenn bereits mehrere Hunde in einer Wohnanlage leben, kann ein neuer Hund zu Problemen führen, so dass nicht automatisch von einer neuerlichen Genehmigung des Vermieters ausgegangen werden kann (Landgericht Köln, Aktenzeichen 6 S 269/09).

Einfacher Reisen mit Hund

Foto: Kerstin Lehmann
Foto: Kerstin Lehmann

Monatelange Wartezeiten, aufwändige und teure Tests – das war einmal: Die Einreise mit einem Hund in Länder wie Schweden oder Großbritannien wird ab dem 1. Januar 2012 einfacher. Weiterlesen ...

Hilfreicher Link bei Parasitenbefall

www.parasitenfrei.de heißt eine nützliche Webseite für alle Hundehalter. Neben wichtigen Infos zu Ekto- und Endoparasiten gibt es praktische Links wie den Wurm-Check, Reisetipps und den "Parasiten-Wecker", der einen in Abständen per Mail oder SMS an die Prophylaxe erinnert. Klein abgebildet ist zwar das Zeichen des Arzneimittelkonzerns Bayer, die Inhalte sind jedoch absolut werbefrei.

 

Hier sind Hunde willkommen!

Foto: Ralf Bischoff
Foto: Ralf Bischoff

Nicht in allen zoologischen Gärten ist die Mitnahme von Hunden erlaubt. Eine tolle Karte, die auf einen Blick zeigt, welches Ausflugsziel auch für Vierbeiner lohnt, gibt es unter folgendem Link: www.zoo-infos.de/set.html?karte_hunde.php

 

Vorsicht giftig!

Foto: Uschi Anders
Foto: Uschi Anders

Diese beiden Norwich-Terrier-Welpen helfen fleißig bei der Gartenarbeit; die Blumen sind ungefährlich.  Doch viele Pflanzen sind für Hunde höchst giftig. Auf www.botanikus.de sind alle diese Pflanzen aufgeführt und genau beschrieben.

 

Hunde helfen bei Allergien

Foto: Michael Lamke
Foto: Michael Lamke

Wissenschaftler aus Cincinnati fanden heraus: Kinder, die unter einer Hundeallergie leiden und dennoch einen Vierbeiner besitzen, entwickeln seltener Ekzeme als Kinder, die keinen Hund als Haustier haben. Wer mehr lesen möchte: http://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/spektrum/news/2010/10/15/bei-allergien-hunde-bevorzugt.html